Hallo,

ich möchte mich kurz vorstellen:

Meine Name ist Gerd-Peter Leube

Ich bin ein ehemaliger Ingenieur eines mittlerweile verschwundenen Großbetriebes der thüringischen Stadt Erfurt in der Mitte der Bundesrepublik Deutschlands.
In der Folge meines Protestes 1976 gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann aus der DDR habe ich deren Staatsführung mein Vertrauen entzogen und meine Ausreiseerlaubnis aus diesem erstarrten Gesellschaftssystem beantragt. Danach durfte ich nur noch unqualifizierte Tätigkeiten im Büromaschinenwerk Erfurt ausführen. Zum Ausgleich gegen diese politische Repression baute ich mir daraufhin eine artistische Darbietung auf ( u.a. eine Rollenballance), um in der Zwischenzeit bis zu meiner erhofften Ausreise eine politisch neutrale persönlichen Herausforderung zu schaffen.

Hier könnte das "abhanden" gekommene Foto mit dem Handstand auf Leiter und Rolle stehen, wenn nicht aus den Hinterhalt konspirativ mit zersetzenden Maßnahmen "gearbeitet" worden wäre.

Meine artistische Spezialisierung im Erfurter "Stadtgarten" 1977-78

Aber auch das sollte kaputt gemacht werden, wie folgendes Schreiben aus meinen Stasi-Akten zeigt:

Ich musste einsehen, dass meine Anstrengungen - abgesehen vom persönlichen Trainingserfolg - umsonst waren und trat die "Flucht nach vorn" an. Mit anderen Worten: Am 1. Mai 1978 stellte ich mich zwischen die üblichen staatstreuen Demonstranten auf dem Erfurter Domplatz mit einem eigenen Transparent auf dem stand " Ich fordere das Menschenrecht auf freie Ausreise!".

Danach wurde ich unauffällig verhaftet. Noch am Abend des 1.Mai wird die Meldung "Ausnahme" von Erfurt nach Berlin an den Zentralen Operativstab des MfS über eine Demonstrativhandlung abgesetzt.


Ein paar Monate später werde ich dann in einem Geheimprozess am Erfurter Bezirksgericht wegen angeblicher "Staatsfeindlicher Hetze" zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und bin damit nach DDR-Recht ein Verbrecher. Übrigens wurde ich nicht flüchtig, sondern wurde unauffällig abgedrängt.)


Ich legte gegen dieses Urteil "im Namen des Volkes" Berufung ein
und die Antwort vom "Obersten Gericht" der DDR lautete wie folgt:


"Sie kommen nie in die Bundesrepublik!" waren wiederholt die Worte meiner Stasi-Vernehmoffiziere Hauptmann Reichard und Leutnant Reichelt. Sie sollten bis 1989 recht behalten. An mir wurde ein Exempel statuiert. Mein Wille sollte gebrochen werden. Also wurde ich nach der Amnestie anlässlich des 30.Jahrestages der DDR 1979 nicht wie ein Sklave in die Bundesrepublik verkauft, sondern wieder nach Erfurt in das große Gefängnis DDR entlassen. Typisch für das verlogene System "selbstverständlich" ohne die Urkunden der Anklage und des Urteils. Damit war die Grundlage für den systematischen zweiten Teil der politischen Unterdrückung gegeben, nämlich Verleumdung, Kriminalisierung und Zersetzung. Ich war nicht der einzige, der sich mit den Zuständen im Real-Sozialismus der DDR, die mir eher wie eine "fröhliche Idiotie der Sklaverei" vor kamen, nicht abfinden konnte und wollte. Zwei aufschlussreiche Erfurter Web-Adressen dazu sind: www.stasi-in-erfurt.de über die Zersetzung einer Erfurter Umweltgruppe und www.macbeth-music.de. (Deutsche Version / History) über die Zerschlagung einer Erfurter Musik-Band und der Kriminalisierung ihres charismatischen Frontsängers Detlef Wittenburg bis hin zu seinen angeblichen Selbstmord im Erfurter Steigerwald. Im Nachhinein musste ich feststellen, dass es mir vielleicht ähnlich ergangen wäre, wenn ich nicht mir immer wieder eingehämmert und danach reagiert hätte: Du musst mit jeder Sauerei (Kriminalisierungsmaßnahme) rechnen, die nur möglich ist! (Damals wusste ich noch nicht, dass es eine geheime Richtlinie 1/76 gab, mit der Tür und Tor geöffnet wurde, politische Gegner zu "zersetzen". Meine damalige Devise und entsprechende Abwehrmaßnahmen haben uns letztlich überleben lassen.
Ich persönlich blieb in den folgenden Jahren nach meiner Haftentlassung und der andauernden beruflichen Diskriminierung sowie verschiedener perfider Kriminalisierungsversuche aus dem Zersetzungsarsenal des MfS eine Art Einzelkämpfer. Nach drei Jahren mehr oder weniger erzwungener unqualifizierte Arbeiten heiratete ich meine mittlerweile langjährig zu mir stehende Frau Christl. Sie hatte zuvor jahrelange unangenehme Erfahrungen mit einem Mann sammeln müssen, der von Zeit zu Zeit u.a. des Nachts Mikrofone installieren musste (für wen wohl?). Nach der Heirat schied ich aus dem mich diskriminierenden "sozialistischen Berufsleben" aus und wurde "Hausmann". Unter dieser Legende betrieb ich im Stillen theoretische Untersuchungen über die möglichen Ursachen des Niedergangs der DDR. Aus unterschiedlichen praktischen Erfahrungen konnte ich reichlich schöpfen und so wurde mein "sozialistischer" Alltag durch diesen mir selbst gestellten Forschungsauftrag nicht nur erträglicher, sondern führte mich letztlich auch zu einen persönlichen Sieg über die ideologische Verwirrungen, die die Theorien des Karl Marx angerichtet haben.
Meine Untersuchungen blieben der Stasi doch nicht lange unbekannt. Durch die geheime Stasi-Kontrolle meiner Post wussten sie spätestens ab Januar 1985 bescheid.


Eine kleine vorbeugende List war in dem abgefangenen Brief in der Form eingebaut, dass ich - obwohl ich das nie vor hatte - meine ehemalige Ingenieurschule als nächsten Ansprechpartner angab. Ich hatte richtig kalkuliert, wie später aus meinen Stasi-Akten zu ersehen war, eine falsche Spur gelegt und wahrscheinlich einen kleinen Vorsprung gewonnen.

Die Antwort aus Dresden/Dippoldiswalde:

In 1985 hatten wir relative Ruhe, aber ab dem verfluchten Jahr 1986 kam es wieder in fast regelmäßigen Zeitabschnitten im Familien- und nahem Verwandtenkreis zu bedrohlichen Vorfällen, die wie ich heute zu wissen glaube nur aus dem Zersetzungsarsenal der "Operativen Psychologie" der Stasi stammen konnten. Der Fluch dieser zersetzenden negativen Arbeitsteilung hat uns viel Ärger verursacht und Zeit gefressen. Doch ich verfolgte dann, wenn die Angriffe aus dem konspirativen Hinterhalt mehr schlecht als recht abgewehrt waren, wieder mein Hauptthema Arbeitsteilung weiter.
Insbesondere die letztlich widersprüchlichen Ansichten des Karl Marx über die Rolle der knechtenden Arbeitsteilung und der letztlichen Aufhebung der Teilung der Arbeit erschienen mir sehr zweifelhaft. Dass der Wohlstand von Gesellschaften wesentlich durch Arbeitsteilung gesteigert werden kann, war spätestens durch die Untersuchungen des schottischen Ökonomen und Philosophen Adam Smith (1723-1790) zum allgemein anerkannten Wissensstand geworden. Aber das sie nach Karl Marx letztlich abgeschafft werden müsse, konnte ich nicht akzeptieren. Leider herrscht unter den heutigen Ökonomen über die Grundlagen unsere arbeitsteilige Ökonomie immer noch Zerstrittenheit, so dass man zu dem Schluss kommen kann, etwas Wichtiges für die wissenschaftliche Erkenntnis der menschlichen Wirtschaft und Gesellschaft fehlt.
Tatsächlich ist das Ergebnis meines langjährigen Suchens die mathematische Lösung eines bislang ungeklärten ökonomischen Problems, nämlich, die der optimalen Zweiteilung einer Arbeit. Sie ist der Schlüssel für eine noch fehlende mathematische fundierte Theorie der Arbeitsteilung. Mit ihr könnten einige heiß umstrittenen Fragen unserer arbeitsteiligen Wirtschaft glaubwürdiger beantwortet und in der Folge auch ein Teil der ökonomischen Praxis verbessert werden.

1994 ließ ich das Ergebnis meiner aus heutiger Sicht leider noch unfertigen Untersuchungen beim Frieling Verlag Berlin unter dem Titel Das magische Quadrat der Arbeitsteilung veröffentlichen. Die Kosten dafür konnte ich durch meine finanzielle Entschädigung für zu Unrecht erlittene DDR-Haft begleichen.
Später, während meines ersten Krankenhausaufenthaltes im Oktober 1995 und der Genesungsruhe dort, habe ich endlich die an Einfachheit kaum mehr zu überbietende Formel der optimalen und gerechten Teilung gefunden. Ich nenne sie heute

Das Gesetz der optimalen Zweiteilung einer Arbeit.

Vorher hatte ich weniger Ruhe, denn auch gleich nach der Wende 1989 habe ich mich in und um Erfurt für ehemalige politische Häftlinge des DDR-Regimes intensiv eingesetzt. Diesmal aber nicht als Einzelkämpfer in der Abwehr von konspirativ organisierter Kriminalisierungs- und Zersetzungsmaßahmen sondern in der VOS-Gemeinschaft ehemaliger politischer Häftlinge. Von Anfang an war mein Bestreben, dass auch aus den Reihen der Opfer des Stalinismus und des DDR-Regimes alles unterlassen wird, was eventuell die friedliche Wiedervereinigung stören würde. Das war mir sehr, sehr wichtig! Dazu ein Beispiel aus dieser Nachwendezeit:

Auch bei anderen Gelegenheiten, denn unter uns waren leider auch Stasi-Provokateure, von denen einer mich persönlich sogar zu Brandanschlägen im Namen der VOS-Gemeinschaft ehemaliger politischer Häftlinge animieren wollte, habe ich nicht nur als ihr Thüringer Landessprecher konsequent darauf hingewirkt, dass diese Stasi-Absicht nicht aufgehen sollte. Zusätzlich kam es auch in den Nachwende-Zeiten zu bedrohlichen und zersetzenden Machenschaften wie Morddrohungen, Nötigungen im Straßenverkehr, Kriminalisierungsversuche und anderer übler Vorfälle gegen mich und mir nahestehende Angehörige.

Aber nun zurück zu meiner Formel der optimalen Zweiteilung einer Arbeit. Zufälligerweise beinhaltet sie die Zeichen V
1 und V2. Sie bedeuten allgemein (Aufwands-) Verhältnis1 und (Aufwands-) Verhältnis2 mit der Nebenbedingung V1 > V2 .
Da ich ja anscheinend weiterhin "bearbeitet" wurde, blieb ich vorsichtig, wenn es um die Hauptsache, das Problem der optimalen Zweiteilung einer Arbeit und ihre mathematische Form ging.
Vorbeugend meldete ich darum 1996 Markenschutz für ein Logo an, welches allgemein die Kurven des zugrunde liegenden Optimierungsproblems mit den vier Zahlen des Ricardo-Modells beinhaltete.

1997 lasse ich als nächsten Schritt noch einmal die Formel und ihre Graphen mit meiner Telefonnummer in der Tageszeitung "Thüringer Allgemeine" veröffentlichen.

Die grafische Darstellung und die Formel sind nicht etwa die Raketenbahnen der angeblichen Wunderwaffen V1 und/oder V2 sondern die Darstellung der Gleichheit der relativen und deshalb auch optimalen Gewinne einer zweiseitigen Arbeitsteilung in ihrer einfachsten Form - wobei V1 und V2 einfach nur Verhältnis1 und Verhältnis2 des jeweiligen vorarbeitsteiligen Aufwandes bedeuten. In anderen Worten ausgedrückt:

Bei relativer Gleichheit der Gewinne herrscht arbeitsteilige Gerechtigkeit
und
nur ungleiche Verhältnisse ermöglichen beidseitige Gewinne

Wenn
aber V1 und V2 gleich sind , dann sind beidseitige Gewinne nicht möglich!

Galiani (1728-1787) : "Wo Gleichheit ist, ist kein Gewinn!" /

1998, im Jahr darauf, muss ich wieder unangenehme Überraschungen erleben. Eine davon ist diese:

Ein auf den ersten Blick nicht als Attrappe (täuschend ähnliche Nachbildung) erkennbares über einen Meter langes Granaten- oder Raketenobjekt steht am hinteren Gartenzaun in Richtung unseres Einfamilienhauses!?
Wer wie wir, meine Frau und ich, über viele Jahre von der Erfurter Stasi und ihren vielen Helfershelfer drangsaliert wurde, denkt sofort wieder an diese fiese Truppe. Sollte das 8 Jahre nach der Wiedervereinigung noch möglich sein?
Ich habe mich nicht provozieren lassen, obwohl das anscheinend erwünscht war, sondern mich korrekt nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz verhalten und die Feuerwehr informiert. Mittlerweile sind fast 20 Jahre vergangen und ich bin schon Rentner. Das Problem der optimalen Zweiteilung einer Arbeit hielt mich aber nach wie vor gefangen. Fortsetzend hatte ich Ende Oktober 2007 unter dem Titel "Die Unsichtbare Hand der arbeitsteiligen Wirtschaft" eine Untersuchung der Konsequenzen optimaler Arbeitsteilungen veröffentlicht.
Dieses mathematische Schlüsselproblem einer arbeitsteiligen Wirtschaft, das mich seit vielen Jahren wie mit magischer Kraft fesselt, hat damit eine Fortsetzung gefunden. Neue Erkenntnisse waren hinzu gekommen und sachliche Fehler wurden korrigiert. Hier auf meiner Homepage will ich einerseits den Stand der Ergebnisse und mögliche Konsequenzen kurz skizzieren sowie andererseits das Umfeld meiner privaten Forschung unter zersetzender Bearbeitung der Erfurter Stasi und ihrer willigen Helfershelfer nicht ganz unerwähnt lassen.

Zitate:
"... die Arbeitsteilung war geblieben: Gefängniswagen in der Nacht, Demonstrationen am Tag."
" Die Ideologie! Sie ist es, die der bößen Tat die gesuchte Rechtfertigung und dem Bösewicht die nötige, zähe Härte gibt."
Alexander Solschenizyn

" Niemals ist der Mensch furchtbarer, als wenn er im Irrtum ist, er kann dann ungerecht, grausam sein, und sein Gewissen ist ruhig, denn er glaubt ja, seine Pflicht zu erfüllen;"
Johann Heinrich von Thünen (1783-1850)

Nach dem Zusammenbruch der DDR möchte ich noch zur negativen zersetzenden Seite der Arbeitsteilung hinzufügen "Je intensiver die Arbeitsteilung bei der Bekämpfung vermeintlicher Feinde, je geringfügiger ist der Anteil des einzelnen Mittäters und um so leiser die Stimme seines Gewissens!"